Harburg – Sportlicher Auftakt für das Event-Wochenende im Harburger Binnenhafen: 430 Läufer sind am Freitagabend beim 10. Lichterlauf an den Start gegangen. Auf drei unterschiedlichen Strecken ging es kreuz und quer durch den Harburger Binnenhafen.
Der Start- und Zielbereich befand sich in diesem Jahr erstmals am illuminierten Kulturkran am Lotsekai. Ein Grund waren die Bauarbeiten an der Kaimauer in Höhe Veritaskai. Zudem gab es wegen Sperrung der Alten Elbbrücke eine neue Streckenführung.

Im Anschluss an den Laufwettbewerb und die Siegerehrung gab es Rockmusik auf dem Kanalplatz: Das Stellwerk präsentierte den ersten Abend des dreitägigen Outdoor-Festivals „Licht am Ende des Hafens“.

Am Sonntag, 19. September, laden die Kulturwerkstatt und der Museumshafen zur „Kleinen Hafensause“ ein. Zweimal musste das Harburger Binnenhafenfest wegen Corona ausfallen, doch dieses Jahr wird wieder am Kanalplatz gefeiert, wenn auch in einem kleineren Rahmen.
Von 11 bis 18 Uhr gibt es auf dem Kanalplatz Mitte ein buntes Familien- und Kinderprogramm. Mit Schiffsbesichtigungen und Infozelten vom NABU, der Anwohnerinitiative "Wildes Wäldchen", der Geschichtswerkstatt und einer Hunderettungsstaffel.
Dazu gibt es Live-Musik auf einer schwimmenden Bühne; auf dem Achterdeck des Top-Segelschoners "Fritjof Nansen“. Den ausführlichen Vorbericht zur Hafensause, mit allen wichtigen Infos, gibt es mit einem Klick hier. (cb)

Fridtjof Nansen und Kulturkran wurden bunt angestrahlt. Foto: Christian Bittcher

Tolle Atmosphäre beim Lichterlauf im Binnenahfen. Foto: Christian Bittcher

Tolle Kulisse für den Hafenlauf: Die bunte Laufmeile am Lotsekai. Foto: Christian Bittcher