Museumsdirektor Rainer-Maria Weiss (links) und PLAYMOBIL-Sammler Oliver Schaffer. Foto: Christian Bittcher
Museumsdirektor Rainer-Maria Weiss (links) und PLAYMOBIL-Sammler Oliver Schaffer. Foto: Christian Bittcher

Erfolg der kleinen Kunststoff-Knirpse: Playmobil-Ausstellung wird verlängert

Harburg - Der Sonderausstellungsbereich des Archäologischen Museums in Harburg bleibt noch bis zum 27. August ein PLAYMOBIL-Paradies: Die Ausstellung „PLAYMOBIL - Archäologische Zeitreise“ wird wegen des großen Erfolges verlängert.

PLAYMOBIL-Sammler Oliver Schaffer hat das Museum in eine fantasievolle Spielzeug-Landschaft verwandelt, die einen detailreichen Blick in die Vergangenheit ermöglicht. Große und kleine Besucher können darin auf Zeitreise gehen: Angefangen von den Dinosauriern über die Römerzeit bis zum Mittelalter wird die Vergangenheit mit PLAYMOBIL zu neuem Leben erweckt. Es gibt weiterhin viel zu entdecken und natürlich auch den beliebten Spielbereich für Kinder. Und das Beste: Kinder haben freien Eintritt!

PLAYMOBIL ist Kult: Das beliebte Spielzeug ist seit seiner Markteinführung im Jahr 1974 aus den Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken und nun auch ein Highlight im Museum. „Der große Erfolg der Ausstellung hat unser Konzept bestätigt. Der spielerische Zugang, den die Ausstellung bietet, macht nicht nur Kindern Lust darauf, sich intensiver mit der Kulturgeschichte auseinanderzusetzen“, so Rainer-Maria Weiss, Direktor des Archäologischen Museums.

Die kleinen Kunststoff-Knirpse sind im Archäologischen Museum Hamburg in unterschiedlichen Spielwelten zu sehen: Die Besucher können in fremde, fantastische und auch historische Welten eintauchen, wie in die Steinzeit, die Römerzeit und in das Mittelalter. Auch einzelne Exponate der Museums-Sammlung werden in der Ausstellung aufgegriffen und als Miniatur in Szene gesetzt. So können die Besucher zum Beispiel PLAYMOBIL-Archäologen bei einer Ausgrabung beobachten und mehr über die Arbeit der Archäologen erfahren. Sogar die legendäre Hammaburg, Keimzelle und Namensgeberin der Stadt Hamburg, wird in einer eigenen Ausstellungsstation zu sehen sein. 

Die Ausstellung wurde aus 5000 PLAYMOBIL-Figuren und über 50.000 Einzelteile erbaut. Insgesamt sind 14 fantasievolle Spielzeug-Dioramen zu sehen. Sie stammen aus der Sammlung von Oliver Schaffer. 2009 zeigte er einen Teil seiner Sammlung sogar im Pariser Musée des Arts décoratifs im Westflügel des weltberühmten Louvre. Der Hamburger Sammler hat seit seiner Kindheit über 300.000 PLAYMOBIL-Figuren und 1.000.000 Einzelteile zusammengetragen und baute daraus diese einzigartige Ausstellung individuell und eigens für das Archäologische Museum Hamburg vor Ort auf. Und nicht nur Schauen ist erlaubt: Für Kinder ist ein PLAYMOBIL-Spielbereich eingerichtet. cb