Für rund 2,5 Millionen Euro sind die Außenanlagen des Friedrich-Ebert-Gymnasiums in Harburg umfassend saniert worden. Foto: Christian Bittcher
Für rund 2,5 Millionen Euro sind die Außenanlagen des Friedrich-Ebert-Gymnasiums in Harburg umfassend saniert worden. Foto: Christian Bittcher
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Für 2,5 Millionen Euro: Neue Außenanlagen für das Friedrich-Ebert-Gymnasium

Heimfeld – Für rund 2,5 Millionen Euro sind die Außenanlagen des Friedrich-Ebert-Gymnasiums in Harburg umfassend saniert worden. Finanziert wurde dieses Vorhaben aus Mitteln der Schulbehörde sowie aus Projektgeldern des Rahmenprogramms für integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) und der Regeninfrastrukturanpassung (RISA). Im Rahmen des Empfangs in der Schule haben Landesschulrat Thorsten Altenburg-Hack und Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen die neuen Außenanlagen am Wochenende feierlich eingeweiht.

Der stadtbildprägende und denkmalgeschützte Backsteinbau des Friedrich-Ebert-Gymnasiums beherbergt nicht nur rund 880 Schüler, sondern auch die rund 1.100 Gäste fassende Friedrich-Ebert-Halle und bildet so ein wichtiges kulturelles Zentrum des Stadtteils. Für rund 2,5 Millionen Euro sind nun die Außenanlagen aufwendig umgestaltet worden, um die Attraktivität und die Funktionalität sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils zu erhöhen. Realisiert wurde das Projekt durch GMH | Gebäudemanagement Hamburg.

Von den Projektkosten in Höhe von 2,49 Millionen Euro sind rund 1,35 Millionen Euro von der Schulbehörde getragen worden. Darüber hinaus konnten Mittel aus zwei Förderprogrammen generiert werden. So konnte aufgrund des großen Nutzens der schulischen Außenflächen für den Stadtteil Mittel aus dem Rahmenprogramm integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen für das Fördergebiet "Harbuger Innenstadt/Eißendorf-Ost" in Höhe von rund 740.000 Euro akquiriert werden.

Hinzu kommen 400.000 Euro aus der Regeninfrastrukturanpassung (RISA) der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft zur besseren Aufnahme und Versickerung des Oberflächenwassers. cb