Harburg auf der Suche nach einem Fahrradparkkonzept für den Bezirk.
Wo sollen Parkmöglichkeiten entstehen? Harburg auf der Suche nach einem Fahrradparkkonzept für den Bezirk. Foto: Christian Bittcher

Immer mehr Fahrräder und Roller in Harburg: Wo sollen sie alle parken?

Harburg – Auf dem Weg zur Fahrradstadt: Hamburg will 60 Kilometer Radwege oder Velorouten pro Jahr schaffen. Doch wo soll die steigende Zahl an Fahrrädern – und Rollern – geparkt werden?

Deshalb ist Harburg auf der Suche nach einem Fahrradparkkonzept für den Bezirk. Die Harburger können mitbestimmen: Wo fehlen Parkmöglichkeiten für Fahrräder und E-Scooter?  Ab sofort bis Montag, 6. Mai. haben Harburger die Möglichkeit digital bei der Erstellung eines Fahrradpark-konzeptes für den Bezirk Harburg mitzuwirken.

Hintergrund: Im Bezirk Harburg wird die Fahrradinfrastruktur zur Stärkung des Rad- und Fußverkehrs und im Sinne der Mobilitätswende deutlich ausgebaut. Ein flächendeckendes und bedarfsgerechtes Parkangebot für Fahrräder, das Anwohnenden und Besuchenden zugutekommt, ist dabei ein wichtiger Baustein.

Zudem soll das Abstellen von E-Scootern im öffentlichen Raum künftig so organisiert sein, dass diese für andere Verkehrsteilnehmenden keine Barrieren darstellen.

Harburger können zwischen dem 8. April und dem 6. Mai 2024 bei der Erstellung eines bedarfsgerechten Fahrradparkkonzepts für den Bezirk Harburg unterstützen. Unter Fahrradparken Harburg (beteiligung.hamburg)<https://fahrradparken-harburg.beteiligung.hamburg/#/> können sie - ganz einfach digital - Orte markieren, an denen für sie ein Bedarf an Fahrradparkmöglichkeiten besteht aber kein ausreichendes Angebot vorhanden ist. Oder sie benennen Orte an denen sie regelmäßig Fahrräder oder E-Scooter als störend empfinden.

Nach Abschluss der Onlinebeteiligung werden die Hinweise ausgewertet und fließen in die Erstellung des bezirklichen Fahrradparkkonzeptes ein. cb