Burgberg
Andreas Dressel, Katharina Fegebank und Sophie Fredenhagen stellten auf dem Burgberg die Pläne für die Modernisierung vor. Foto: Christian Bittcher

Senatoren-Doppel in Rönneburg: Parkanlage am Burgberg wird modernisiert

Rönneburg – Senatoren-Doppel in Rönneburg: Bezirkssenatorin Katharina Fegebank und Finanzsenator Andreas Dressel erklommen am Montagmorgen den rund 50 Meter hohen Burgberg in Rönneburg. Gemeinsam mit Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen überbrachten sie eine gute Nachricht für Harburg: Die Parkanlage rund um den Burgberg wird modernisiert.

Die Kosten belaufen sich insgesamt auf 395.000 Euro. Davon kommen 117.000 Euro aus dem investiven Quartiersfonds, 233.000 Euro aus dem Sanierungsfonds Bürgerschaft und 45.000 € aus den Mitteln des Bezirksamtes. Die Baumaßnahmen starten Ende 2024 und werden voraussichtlich im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein.

Ob zum Wandern, zum Radfahren oder zum Naturerleben - der Burgberg im Zentrum von Rönneburg ist als Ausflugs- und Erholungsziel beliebt. Damit die Grünanlage besser erreichbar wird und die Aufenthaltsqualität steigt, werden die Treppenanlagen auf der Südseite des Burgbergs erneuert. Auch wird die Zugänglichkeit für Kinderwagen und Fahrräder verbessert.

Im Rahmen der Erneuerungsmaßnahmen wird auch die Eingangssituation repräsentativ gestaltet und neue Bänke aufgestellt. Historische Elemente wie der Brunnen und der alte Baumbestand werden hervorgehoben.

„Mit unserem investiven Quartiersfonds unterstützen wir zielgenau einzelne Projekte in den Bezirken. Die Modernisierung am Burgberg fügt sich hier hervorragend ein. Im kommenden Jahr dürfen sich Ausflügler dann auf die frisch erneuerte historische Anlage im Zentrum von Rönneburg freuen“, sagte Senator Dresel.

Und Katharina Fegebank ergänzt: „Der Burgberg ist mit seinen alten Buchen und seinem wundervollen Ausblick über die Umgebung nicht nur ein Stück Natur im Herzen von Rönneburg. In ihm stecken mit den historischen Burgresten auch Wurzeln, die bis ins Frühmittelalter hineinreichen.“

Zufrieden mit der bevorstehenden Sanierung sind auch die Mitglieder der Initiative Burgberg, die sich seit vielen Jahren dafür einsetzt, dass hier endlich etwas passiert. „Das war allerdings kein Selbstläufer. Seit vielen Jahren weisen wir die Politik und Verwaltung auf die Verwahrlosung des Burgbergs, vor allem auf die verrotteten Treppenanlagen, hin“, sagte Günter Bosien, der Sprecher der Initiative. cb