Zukunftsbaumpfad
Adrian Andres (v.l.), Dr. Regina Marek, Jacqueliene Birkner (Sparda-Bank) und Jürgen Marek eröffneten den Zukunftsbaumpfad. Foto: Christian Bittcher
Featured

Von Rot-Ahorn bis Sumpf-Eiche: Harburg hat jetzt einen Zukunftsbaumpfad

Harburg – Zwölf ausgewählte Bäume in der Harburger City stehen ab sofort in einem besonderen Fokus: Sie gehören zum ersten Harburger Zukunftsbaumpfad, der am Dienstag eröffnet wurde. Verwaltung, Kommunalpolitik und das Nachhaltigkeits-Netzwerk Harburg 21 stellten den Pfad sowie die Broschüre und den Flyer vor, die ab sofort im Harburger Rathaus, im Harburg-Marketing, in der Bücherhalle und in der Sparda-Bank Filiale im Schloßmühlendamm zu bekommen sind.

Der Lern- und Erlebnispfad nimmt zwölf Baumgattungen am Rathausplatz und dem Max-Schmeling-Park in den Blick, die nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen mit den zu erwartenden klimatischen Veränderungen am Extremort Stadt gut zurechtkommen werden. Robuste Gehölze sind mehr denn je unabdingbar. Sie helfen Städten und Gemeinden bei der nötigen Klima-Anpassung. 

Förderung erhielt das Projekt durch die Umweltbehörde Hamburg im Rahmen des Hamburger Masterplans in Höhe von 12.800 Euro. Die Sparda-Bank Hamburg finanzierte zudem den Druck der Broschüre mit 1500 Euro.

„Klima-resistente Bäume, sprich Zukunftsbäume, sind wichtige Helfer in der stätischen Klimaanpassung und sind auch in Harburg zu finden. Mitten in Harburg neben dem Rathaus findet man exotische Bäume wie die Kaukasische Flügelnuss, Gleditschien, japanische Schnurbäume und Trompetenbäume“, sagte Adrian Andres, Leiter des Fachamtes Management des öffentlichen Raums, in seinem Grußwort bei der Eröffnung.

Der Pfad soll in kürze noch um eine Schautafel am Beginn des Pfades sowie um kleine Info-Tafeln an den einzelnen Bäumen ergänzt werden.