An den Waldeingängen weisen Warnbanner auf den laufenden Jagdbetrieb hin.  Foto: Niedersächsische Landesforsten
An den Waldeingängen weisen Warnbanner auf den laufenden Jagdbetrieb hin. Foto: Niedersächsische Landesforsten

Vorsicht an der Kreisstraße 78: Revierübergreifende Jagd in Radbruch

Radbruch - Das Niedersächsische Forstamt Sellhorn bejagt am Freitag, 1. Dezember in der Zeit von 8 bis 14 Uhr die Waldflächen im Forstort Radbruch, inklusive Hohes Holz, entlang der Kreisstraße 78 zwischen Luhdorf und Radbruch.

Da während der großräumigen Bewegungsjagd plötzlich Wild oder Jagdhunde die Straße queren können, wird auf dem Streckenabschnitt der Kreisstraße 78 die Geschwindigkeit auf maximal 50 Stundenkilometer beschränkt. Nach Beendigung der Jagd wird die Geschwindigkeitsbeschränkung wieder aufgehoben.

Das Forstamt appelliert an alle Verkehrsteilnehmenden, mit besonderer Aufmerksamkeit zu fahren und auf Wild und Jagdhunde in diesem Bereich zu achten. Waldbesucher werden gebeten, an diesem Tag auf andere Waldgebiete auszuweichen.

„Die revierübergreifende Jagd ist notwendig, um die Wildbestände im Einklang mit den land- und forstwirtschaftlichen Belangen zu halten. Gleichzeitig wollen wir den Gesamtbestand an Wildschweinen möglichst geringhalten, um einer möglichen weiteren Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland vorzubeugen", erklärt Hilmar Camehl, Leiter der zum Forstamt Sellhorn gehörenden Revierförsterei Busschewald. cb