Im Mai vorigen Jahres gestaltete die Nevercrew aus der Schweiz die Fassade am Harburger Ring 17. Foto: Christian Bittcher
Im Mai vorigen Jahres gestaltete die Nevercrew aus der Schweiz die Fassade am Harburger Ring 17. Foto: Christian Bittcher

Walls Can Dance: Nach Ostern gibt es wieder Rundgänge zu den Kunstwerken

Harburg – Seit 2017 entsteht in Harburg mit Walls Can Dance Norddeutschlands größte zusammenhängende Freiraumgalerie für Urban Art. 13 großformatige Fassadenkunstwerke sind bereits entstanden. Kurator ist das Urban Art Institute Hamburg.

Walls Can Dance will Brücken schlagen: Ziel der Freiraumgalerie ist es, die räumlich separierten Teile Harburgs, den Binnenhafen sowie die Innenstadt durch die Kraft der Kunst symbolisch miteinander zu verbinden und Interaktionspunkte in beiden Stadtteilen zu schaffen. Interessierte, die die Kunstwerke in beiden Stadtteilen entdecken möchten, finden hier eine digitale Karte, die alle Mural-Standorte anzeigt. 

Der Start in die neue Saison steht unmittelbar bevor: „Direkt nach Ostern starten wir endlich wieder mit unseren geführten Rundgängen, den Mural Walks“, sagt Co-Initiator Lukas Grellmann. Gemeinsam mit den Initiatoren von Walls Can Dance besteht die Gelegenheit, den Kunstwerken folgend, von der Harburger Innenstadt hinüber in den Harburger Binnenhafen zu spazieren. Die Initiatoren berichten dabei über Hintergründe und Wissenswertes zu den einzelnen Kunstwerken und Künstlern.

Die Mural Walks finden regelmäßig an jedem zweiten Freitag im Monat um 17.30 Uhr statt. Zusätzlich gibt es weitere Führungen zu folgenden besonderen Anlässen wie Hamburger Architektur Sommer und Tag der Städtebauförderung 2023 statt. Treffpunkt für alle Führungen ist an der Amalienstraße 3.

Alle Termine und Anmeldungen zu den Führungen gibt es mit einem Klick hier!