Finkenwerder - Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) saniert ab Dienstag, 2. Juni, einen etwa 100 Meter langen Abschnitt des Neuenfelder Fährdeichs. Der Straßendamm zwischen der Hasselwerder Straße und der Hausnummer 3 ist in einem schlechten Zustand, sodass dieser kurzfristig instand gesetzt werden muss. Da dieser Bereich Teil einer Umleitungsstrecke für eine Baustelle in Stade sein wird, müssen die Arbeiten bis Ende Juni fertig gestellt sein. Deshalb muss unter Vollsperrung saniert werden.
Für den PKW-Verkehr wird eine Umleitung über Nincoper Straße - Domänenweg - Neuenfelder Fährdeich - Neuenfelder Damm eingerichtet. Der Schwerlastverkehr wird großräumig umgeleitet. Fuß- und Radverkehr werden durch das Baufeld geführt.
Das Bezirksamt Harburg nutzt die Sperrung des Neuenfelder Fährdeichs, um vom 16. bis zum 19. Juni im Marschkamper Deich zwischen Nincoper Straße und Hausnummer 54 den Straßenbelag ebenfalls unter Sperrung auszubessern. Die Umleitung verläuft in beiden Richtungen über den Arp-Schnitger-Stieg und die Hasselwerder Straße. (cb)
Meckelfeld - Die Bücherei Seevetal in der Straße Am Schulteich wird ab Dienstag, 2. Juni, zu den normalen Öffnungszeiten zurückkehren. Damit hat die Bücherei auch wieder über die Mittagszeit und an Sonnabenden geöffnet.
Außerdem sollen sich nicht mehr als zwölf Besucher gleichzeitig im Haus aufhalten und pro Haushalt nicht mehr als drei Personen zusammen die Einrichtung besuchen.
Weitere Lockerungen sind ab dem 15. Juni denkbar. Ab dann sollen - parallel zur weiteren Öffnung der Schulen - auch wieder Kinder unter acht Jahren die Bücherei besuchen dürfen. zv
Heimfeld - Durch ein Feuer ist am späten Donnerstagabend eine Gartenlauben in einem Kleingartenverein an der Straße Am Radeland zerstört worden. Ein Nachbar hatte Brandgeruch bemnerkt und die Feuerwehr alarmiert. Bevor die ersten Einsatzkräfte vor Ort waren, explodierte bereits eine Gasflasche in der Laube. Das knapp 100 Quadratmeter große Kleingartenhaus brannte völlig nieder. Menschen wurden nicht verletzt. Die Brandursache ist unklar. zv
Neu Wulmstorf - Offenbar mit einem gestohlenen Fahrrad ist ein 21 Jahre alter Mann in Neu Wulmstorf auf Klautour gewesen. Der Hamburger war bei einem Diebstahl in einem Lebensmittelmarkt erwischt worden. Polizisten überprüften, aber auch ein schwarzes Herrenrad, dass er dabei hatte. Dabei stellten die Beamten fest, dass der 21-Jährige keinen Schlüssel für das teure Faltschloss am Fahrrad hat.
Trotz weiterer Nachfragen konnte der 21-Jährige keine schlüssigen Angaben zur Herkunft des Fahrrades machen. Die Polizisten stellten das Rad sicher. Das war bereits am 20. Mai.
Jetzt wird der rechtmäßige Eigentümer gesucht. Das Fahrrad kann wie folgt beschrieben werden:
- Schwarz lackierter Rahmen ohne Aufschriften oder Gravuren (evtl.
Eigenbau)
- Abus-Faltschloss
- 26 Zoll-Räder Trekkingbereifung
- 7-fach Kassette Zahnkranz 11-28 (Rennradübersetzung) hinten
- Umwerfer von Shimano Deore XT
- Bremshebel von Shimano Deore XT
- Auffällig hoch eingestellter Sattel
Hinweise nimmt die Polizei Neu Wulmstorf unter der Telefonnummer 040 33441990 entgegen. zv
Buchholz - Die Stadt Buchholz weitet die Förderung für die Elektromobilität aus. So parken Autos mit Elektroantrieb und Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge ab dem 1. Juni in der gesamten Buchholzer Innenstadt bis zu zwei Stunden lang kostenlos. Lediglich eine Parkscheibe muss gut sichtbar im Auto platziert sein.
Bisher war das nur auf einige wenige, besonders gekennzeichnete Parkplätze, beschränkt. Auch die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge wird erheblich ausgebaut. Die Stadtwerke installieren dazu in den kommenden Wochen auf den Parkplätzen zwischen Lindenpassage und famila, CityCenter, Caspers Hoff, Schwimmbad sowie auf dem Rathausparkplatz Doppelladesäulen. wg
Harburg - Die Erste-Hilfe-Ausbildung bei den Johannitern im Landkreis Harburg wird ab dem 2. Juni nach der Corona-Pause wieder durchgeführt. Doch haben sich die Bedingungen durch das neuartige Virus in diesem Bereich geändert. Sie haben Auswirkungen auf die Teilnehmerzahl, Ausstattung der Örtlichkeiten sowie auf Anpassungen und Erweiterungen der Lehrinhalte.
„Zunächst muss gewährleistet sein, dass sich die Teilnehmenden in einer geschützten Lernumgebung aufhalten“, sagt Dorit Schneider-Stegelmann, Fachbereichsleitung Breitenausbildung bei den Johannitern im Regionalverband Harburg.
„Wir sorgen in unseren Räumen für die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen wie die Abstandswahrung durch eine verringerte Teilnehmerzahl und intensivierte Desinfektion. Bei Kursen für Ersthelfer in Betrieben oder geschlossenen Gruppen müssen die Rahmenbedingungen im Voraus individuell geprüft und festgelegt werden.“ Das bedeute zwar zusätzlich mehr Aufwand in der Vorbereitung, dieser sei allerdings zum Schutz der Teilnehmenden unerlässlich, sagt Schneider-Stegelmann.
Alle buchbaren Erste-Hilfe-Kurse sind zu finden unter www.johanniter.de/erstehilfe
Harburg - Zum vierzehnten Mal in Folge zeichnete die Dr. Friedrich Jungheinrich-Stiftung herausragende Leistungen im Grundstudium aus. Sechs Studierende des Bachelor-Studiengangs Maschinenbau der Technischen Universität Hamburg (TUHH) erhielten für ihre ausgezeichneten Leistungen im Rahmen der Konstruktionslehre einen Teampreis in Höhe von insgesamt 1.500 Euro.
Die Preisverleihung fand in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie erstmalig digital statt und wurde feierlich von Professor Dieter Krause, Leiter des TUHH-Instituts für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik eröffnet: „Ich freue mich sehr über die herausragenden Leistungen unserer Studierenden und danke der Dr. Friedrich Jungheinrich-Stiftung für die Unterstützung unserer exzellenten Nachwuchswissenschaftler“.
Über den mit je 250 Euro dotierten Teampreis freuten sich Philipp Schmidt, Erik Scherpe, Yannik Gohla, Frederik Krauskopf, Thommy Nguyen sowie Lennart Scherz. Die TUHH-Studenten lösten mit Hilfe konstruktionsmethodischer Grundlagen eine technische Fragestellung der Firma Jungheinrich und überzeugten darüber hinaus mit ihrer gelungenen Arbeit als Team. (cb)
Ramelsloh - Eine Kuh ist am Sonnabend auf der A7 beim Ramelsloh angefahren und getötet worden. Das Tier war in der Nacht von einer Weide ausgebüchst und auf die Autobahn gelaufen. Dort wurde die Kuh erst von einem auto angefahren. Unmittelbar danach erfasste eine Lastzug das Tier und schleuderte es über die Leitplanke.
Die Kuh verendete noch an der Unfallstelle. Sie gehört einem Bauern aus der Gegend. Für die Bergung des Tiers musste ein Kran anrücken. zv
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