Wohnungskauf: Langenbek und Rönneburg sind besonders günstig

Wer im Bezirk Harburg eine Wohnung kaufen möchte, der wird schon für etwas über eintausend Euro pro Quadratmeter fündig. Die Spannbreite ist allerdings groß. In einigen Stadtteilen ist die Kaufsumme doppelt so hoch.

Das hat eine Analyse von Immobilienscout24 ergeben. Günstig ist es in Langenbek. Zwar werden in dem Stadtteil, in dem lediglich rund 4000 Menschen wohnen nur wenige Wohnungen zum Kauf angeboten, dafür sind sie günstig. 1.121 Euro kosten sie im Schnitt laut Immobiliescout24 pro Quadratmeter. In Rönneburg sieht die Situation ähnlich aus: wenig Angebot bei ebenfalls günstigen Preisen.

Das teuerste Pflaster von Harburg für Käufer ist Eißendorf. Dort bewegen sich die Angebotspreise um einen Mittelwert von 1.836 Euro pro Quadratmeter. Im Vergleich zu unseren Werten aus dem Vorjahr entspricht das einem Plus von etwa sechs Prozent. Im Stadtteil Heimfeld sieht die Entwicklung anders aus, denn hier fielen die Preise für Wohnungen gegenüber dem vergangenen Jahr um acht Prozent. Der Quadratmeter wird dort nun im Schnitt zu 1.700 Euro angeboten.

Harburg: Pflegestützpunkt baut Beratung aus

Ab sofort sind zusätzlich zum bisherigen Beratungsangebot zwei Pflegeberaterinnen im Pflegestützpunkt Harburg dauerhaft und in Vollzeit tätig, die in ihren Muttersprachen Türkisch und Russisch eine kostenfreie Beratung ermöglichen. Künftig werden auch wieder an vier Tagen in der Woche  persönliche und telefonische Sprechzeiten angeboten.

Die Beraterinnen und Berater des Pflegestützpunktes Harburg unterstützen unentgeltlich Menschen mit Pflegebedarf und ihre Angehörigen bei Fragen des pflegerischen Hilfebedarfs, der Finanzierung, beim Ausfüllen von Anträgen sowie bei der Suche nach einem geeigneten Heimplatz. Des Weiteren wird eine umfassende individuelle Beratung über einen längeren Zeitraum angeboten. Die Mitarbeiter kümmern sich außerdem verstärkt um die Einbindung, Beratung, Vernetzung und Koordination von sozialen Versorgungsangeboten.

Eine persönliche Beratung ohne Anmeldung ist montags von 8:00 bis 12:00 Uhr möglich ebenso donnerstags von 14:00 bis 18:00 Uhr. Telefonisch erreichbar ist der Pflegestützpunkt Harburg dienstags und freitags von 8:00 bis 12:00 Uhr unter der Telefonnummer 428 99-1040. Bei Bedarf kann eine persönliche Beratung außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden, auf Wunsch auch zuhause. Darüber hinaus ist die Kontaktaufnahme per E-Mail an pflegestuetzpunkt@harburg.hamburg.de oder telefonisch per Rückrufbitte auf dem Anrufbeantworter möglich. dl

Wilhelmsburg: Schute im Reiherstiegkanal gesunken

Eine mit 170 Tonnen Mais beladene Schute ist in der Nacht zum Montag im Reiherstiegkanal gesunken. Sie war offenbar durch ein Leck voll gelaufen.

Der Versuch der Feuerwehr sie durch Lenzarbeiten an der Oberfläche zu halten, misslang. Die 35 Meter lange Schute liegt jetzt in zwölf Metern Tiefe. Ein Bergungsunternehmen muss sie nun vom Grund holen. zv

Hauptbahnhof: Gesuchter Harburger festgenommen

Bundespolizisten haben am Sonnabend am Hauptbahnhof in Hamburg einen Harburger (25) festgenommen. Er hatte Reisende belästigt. Bei der Überprüfung des Mannes stellte sich heraus, dass der seit Dezember per Haftbefehl gesucht wurde. Er hatte ein Geldstrafe wegen Sachbeschädigung nicht gezahlt. Weil er das Geld auch jetzt nicht aufbrachte, landete er in Haft. dl

Harburg: Elternschule mit neuem Programm

Ab dem 17. Januar bietet die Elternschule Harburg im Feuervogel-Bürgerzentrum Phoenix wieder ein vielfältiges Programm für Eltern mit Kleinkindern. Neben den offenen Angeboten wie dem Elterncafé, dem Babytreff, dem Vätertreff und dem Mütterberatungstreff, findet jeden Dienstag um 10:45 Uhr der Kreativkurs „Gedichte für Wichte“ statt. Darüber hinaus werden besondere Themenabende beispielsweise zum Umgang mit Ängsten im Kleinkindesalter oder zur Haus- und Notfallapotheke der Homöopathie angeboten. Bastel- und Musikangebote für Eltern und Kinder finden weiterhin regelmäßig statt.  

Das neue Programm ist im Internet unter www.hamburg.de/harburg einzusehen. Es liegt außerdem unter anderem im Fachamt Jugend- und Familienhilfe (Jugendamt), der Mütterberatung Harburg und im Harburger Rathaus aus.
Ab sofort können sich Interessierte innerhalb der Sprechstunde montags und donnerstags zwischen 9:00 und 11:30 Uhr telefonisch unter der Tel. +49 40 763 79 31 oder per Mail an Elternschule-Harburg@harburg.hamburg.de anmelden.

Wilstorf: Drei Räuber wollten Geld, Parfüm und Zigaretten

Mit 150 Euro, Parfüm und Zigaretten sind drei bislang unbekannte Männer nach einem Überfall auf den Schlecker - Laden am Trelder Weg entkommen. Sie hatten Donnerstagabend gegen 18.40 Uhr die Filiale überfallen.

Einer zwang unter Vorhaltung einer Schußwaffe die Kassiererin zum Öffnen der Kasse. Einer der Komplizen nahm das Geld. Der dritte Täter griff sich Parfüm und Zigaretten aus einem Regal. Die Beute steckte er in eine Sporttasche. Das Trio flüchtete in Richtung Soltauer Ring.

Einer der Täter ist Südländer, 19 bis 22 Jahre alt, ca. 175 cm groß und schlank. Die Mittäter können nicht näher beschrieben werden. Alle drei Personen waren komplett schwarz gekleidet.

Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter Tel. 4286-56789 entgegen.

Hausbruch: REWE-Markt am Rehrstieg überfallen

Mit 210 Euro Beute ist Donnerstagabend ein bislang unbekannter Mann nach einem Überfall auf den REWE-Markt am Rehrstieg entkommen. Er war gegen 21.35 Uhr in den Supermarkt gekommen. An der Kasse bedrohte er eine Mitarbeiterin mit einem Revolver und zwang sie das Geld in eine von ihm mitgebrachte Plastiktüte zu stecken. Anschließend flüchtete der Mann.

Er wird wie folgt beschrieben:
-       180-185 cm groß und schlank
-       18-20 Jahre alt
-       vermutlich Deutscher
-       bekleidet mit schwarzer Hose und schwarzem Kapuzenpullover
-       maskiert mit Sonnenbrille

"Zwei Kunden hatten den Räuber beim Verlassen des Supermarktes gesehen, jedoch anschließend das Geschäft verlassen, bevor die Polizei eintraf", sagt Hauptkommissar Holger Vehren. "Insbesondere diese Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden."

Hinweise nimmt das Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Harburg - Besoffener Autofahrer verwandelt Bremer Straße in Trümmerfeld

Gleich mehrere Verkehrsunfälle hintereinander verursachte ein 67 Jahre alter Mercedes Fahrer am Mittwochabend auf der Bremer Straße. Erst fuhr er am Ende der Stadtautobahn auf einen Lastwagen auf. Trotz des Unfalls gab Hartmut Z. Gas und raste weiter. Ein Stück weiter rammte er auf der Bremer Straße ein Verkehrsschild. Auch das stoppte ihn nicht. Er fuhr weiter stadtauswärts. Dabei geriet er laut Zeugen immer wieder in den Gegenverkehr. Schließlich rammte er einen entgegen kommenden Skoda, in dem eine Frau und drei vier, elf und zwölf Jahre alte Kinder saßen. Die Frau und die Kinder wurden leicht verletzt. Polizisten stellten Hartmut Z.. Er war erheblich angetrunken. Die Beamten stellten den Führerschein des Mannes sicher. zv