Von zwei Einbrechern ist eine Frau im Eigenheimweg niedergeschlagen worden. Die 53-Jährige war vom Einkaufen gekommen und hatte sich in ihrem Haus zwei Männern gegenüber gesehen. Die ergriffen die Flucht. Dabei versetzte einer der Täter der Frau einen Faustschlag ins Gesicht, der so stark war, dass die 53-Jährige zu Boden ging. Die Täter entkamen mit Schmuck im Wert von rund 6000 Euro. Laut Opfer handelt es sich bei den Einbrechern um zwei Südländer, die aus dem Landfahrermilieu stammen könnten. zv
Auf der A7 bei Waltershof kam es Donnerstagmorgen zu einem Unfall. Die Foige: Ein langer Stau, der bis über Marmstorf zurück reichte und bis in die späten Nachmittagsstunden dauerte. Laut Polizei war der Grund eine Mischung aus dem Unfall, hohem Verkehrsaufkommen, wegen des katholischen Feiertags und mehreren liegen gebliebenen Autos die Ursache. zv
"Das kann doch nicht alles sein", maulte ein Räuber, der in der Nacht zum Donnerstag gegen 23 Uhr zusammen mit einem Komplizen die Spielhalle "Lucky Player" am Krummholzberg überfallen hatte, nachdem ihm die Aufsicht (21) keine 100 Euro in die Hand gedrückt hatte. Der Pfefferspray bewaffnete Täter bekam noch eine handvoll Münzen dazu. Dann trollte er sich mit seinem Komplizen, der während der Tat den einzigen Gast in Schach gehalten hatte. Die Beute wurde noch einmal geschmälert. Einen Teil des Geldes verloren die Täter. Polizisten stellten es sicher.
Bei den Räubern handelt es sich um zwei eher kleinere Südländer, die 18 bis 20 Jahre alt sind. Der Haupttäter trug eine College-Jacke. Sein Komplize hatte ein dunkles Kapuzenshirt an. Beide hatten sich mit einem Tuch vorm Mund maskiert. Die Polizei wertet gerade Aufnahmen der Überwachungskamera aus. Zeugen wären auch gut. Sie möchten sich unter Telefon 4286-56789 beim Raubdezernat melden. zv
Angesichts der geplanten Kürzungen bei den Hamburger Hochschulen will Kurt Duwe (FDP) eine Zusammenlegung der Technischen Universität (TUHH) und der Hafencity Universität (HCU). Einen entsprechenden Antrag hat Duwe als Bürgerschaftsabgeordneter gestellt. Seine Begründung: Angesichts der Haushaltslage auch im Wissenschaftsbereich auf eine effiziente Verwendung der Steuergelder geachtet werden. Insbesondere sollten Doppelstrukturen, die Forschung und Lehre nichts nützen, beseitigt werden.
In diesem Zusammenhang sei die HCU in den Blick zu nehmen. Es sind laut Duwe keine wissenschaftlichen Gründe erkennbar, die für eine Selbstständigkeit der HCU sprechen. Deshalb spriche viel für eine Fusion mit TUHH. Insbesondere in der Verwaltung ließen sich damit voraussichtlich einige Kosten einsparen. Dies sei sorgfältig zu prüfen. Hinzu kommt, dass die HCU nur ein begrenztes Fächerangebot habe. dl
17 Flaschen teuren Whisky haben zwei 30 und 32 Jahre alte Rumänen bei Kaufland in Neugraben gestohlen. Ein Ladendetektiv verfolgte sie bis zur S-Bahn. Die Täter fuhren im zug davon. In Neuwiedenthal verließen sie das Abteil. als sie zwei Polizisten sahen, flüchteten die Diebe auf die Gleise. Den Beamten gelang es das Duo festzunehmen. Die beiden einer Großfamilie angehörenden Männer kamen vor den Haftrichter. dl
Aufregung am Dienstagmittag an der Schwarzenbergstraße. Ort waren Arbeiter, die einen Wasserrohrbruch reparieren sollten, auf einen 40 Zentimeter langen Metallgegenstand gestoßen. Sie hielten es eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Polizei rückte für die Absperrung an. Der Sprengmeister des Kampfmittelräumdienstes gab Entwarnung. Die vermeintliche Bombe war eine leere Gasflasche. zv
Nach ihrer erfolgreichen Lesereise in Süddeutschland und der Schweiz macht die Autorin Alexandra Guggenheim am Donnerstag, 23. Juni, auch in ihrer Heimatstadt Harburg Station. In der Buchhandlung am Sand, in der Hölertwiete stellt sie ihren dritten Roman „Das Mönchsopfer“ vor. Es geht um den Mord an einem lebensfrohen Mönch in einem schweizerischen Benediktinerkloster und um einen Freskenmaler, dem der Abt einen nahezu unerfüllbaren Auftrag erteilt.
Begleitet wird die Autorin von der Hamburger Journalistin und Moderatorin Uschi Tisson. Beide entführen die Zuhörer in die Zeit des frühen 18. Jahrhun-dert und lassen sie am Klosterleben teilhaben. Die Lesung beginnt um 19.30 Uhr. Karten können unter Telefon 040/771908 für 5 Euro vorbestellt werden. dl
Die Fischbeker Schützen dürfen vom 2. bis 4. Juli ihr Schützenfest so lange feiern, wie sie wollen. Dafür müssen sie zu späterer Stunde Lärmgrenzen einhalten. Das wird überwacht. Das sieht ein Kompromiss des Bezirksamtes vor. Die Schützen und Anwohner waren sich in die Haare geraten. Anlieger war die Feierei der Schützen zu laut. Deswegen hatte zunächst dem fest eine "Polizeistunde" gedroht. dl
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