Ehrung für Manfred von Soosten im Kreise seiner Weggefährten durch Fußball-Präsident Christian Okun nach dem Einlagespiel. Foto: Christian Bittcher
Ehrung für Manfred von Soosten im Kreise seiner Weggefährten durch Fußball-Präsident Christian Okun nach dem Einlagespiel. Foto: Christian Bittcher

Ehre für Harburger Sportsmann: Manfred von Soosten für sein Lebenswerk ausgezeichnet

Harburg – Große Ehre für einen Harburger Sportsmann: Manfred von Soosten ist am Sonntagnachmittag beim 38. Harburger Hallencup vom Hamburger Fußballverband für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung wurde nach dem Einlagespiel der Schulen Elfenwiese gegen Nymphenweg von Christian Okun, dem Präsidenten des Hamburger Fußball-Verbands vorgenommen.

Für Harburgs Fußball-Urgestein Manfred von Soosten kam diese Auszeichnung vollkommen überraschend. Nur wenige Personen waren in diese Aktion eingeweiht. „Egal ob von Vereinsseiten der FSV Harburg-Rönneburg oder von Seiten des Hamburger Fußballverbandes, genau das ist es, wofür wir uns bedanken wollen: Manfred „Manni“ von Soosten verkörpert und lebt den Hamburger Fußball“, sagte Christian Okun.

„Er ist Schiedsrichter, Tradition, Organisation, Leidenschaft und Zielorientiert“, sagte Okun und fügte hinzu: „Jahrzehnte ist Manfred einer der tragenden Mitorganisatoren dieses Turniers und sorgt traditionell mit dem Inhalt der legendären „roten Tasche“ für leuchtende Gesichter bei den drei Behinderteneinrichtungen an der Elfenwiese in Harburg und dem DRK-Hospiz. Bisher konnten mit seiner Hilfe bereits über 200.000 Euro aus Erlösen dieses Hallenturniers an den guten Zweck gespendet werden.“

Bei der Ehrung von „Manni“, der in diesem Jahr seinen 85. Geburtstag feiert, waren unter anderem seine Frau Frauke, CDU-Politikerin Birgit Stöver, die Schirmherrin des Turniers, Landesehrenamtsbeauftragter Andreas Hammer, und viele seiner Weggefährten dabei. cb