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Im Landkreis Harburg haben sich die Grünen einfach mal halbiert

Landkreis - So ein Schlappe haben sich die Grünen im Landkreis Harburg vermutlich nicht in ihren dunkelgrünsten Träumen erahnt. Die Partei hat sich bei der Europawahl halbiert und landete mit 13,3 Prozent hinter der CDU (31,2 Prozent) und der SPD 16,6 Prozent auf Platz drei. Das ist nahezu AfD-Niveau. Die rechte Partei bekam im Landkreis 13 Prozent der Stimmen und hat damit vier Prozentpunkte mehr geholt, als bei der letzten Europawahl.

Gut behauptet hat sich die FDP mit 7 Prozent, ein Plus von 1 Prozentpunkt. Die Linken sackten auf magere 2 Prozent ab. Das ist ein Minus von 1,4 Prozentpunkte. Volt holte 2,3 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht errang aus dem Stand 4,3 Prozent.

Die CDU ist damit der absolute Gewinner. Die besten Ergebnisse bekam sie in Hollenstedt, Hanstedt und Seevetal.

In Seevetal rockte die CDU die Wahllokale: 33,3 Prozent. Die SPD bekam 16,9 Prozent, die Grünen landeten dort mit 11,7 Prozent hinter der AfD, die 12,8 Prozent bekam. Die FDP erreichte stattliche 7,8 Prozent. Volt bekam 2,5 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht errang 4,2 Prozent.

Rosengarten ist ebenso CDU-Land. Dort bekam die Partei 32,5 Prozent Die SPD landete bei 16,3 Prozent, die Grünen bei 13,5 Prozent vor der AfD (12,2 Prozent) und der FDP (7,3 Prozent).

Auch in Neu Wulmstorf liegt die CDU mit 28,8 Prozent vorn. Die SPD bekam 19,1 Prozent. auch hier landeten die Grünen mit 10,9 Prozent hinter der AfD, die 14,7 Prozent holte. Das Bündnis Sahra Wagenknecht bekam 5,2 Prozent.

In Buchholz gaben 28,4 Prozent der Wähler der CDU ihre stimme. Die SPD bekam 16,9 Prozent, die Grünen 16,8 Prozent. Hier blieb die AfD mit 10,7 Prozent hinter den Grünen. Die FDP errang für sie starke 8,1 Prozent.

In Tostedt holte die die CDU satte 30,6 Prozent. Die SPD bekam 15,3 Prozent und liegt knapp vor der AfD, die 15 Prozent bekam. Die Grünen landeten mit 13,3 Prozent auf Platz vier. Die FDP bekam 6 Prozent.

In Stelle liegt auf Platz eins die CDU (30,6 Prozent), gefolgt von der SPD (17,8 Prozent) und den Grünen 14,1 Prozent). Die AfD bekam 12,2 Prozent, die FDP 5,9 Prozent.

Selbst in Winsen liegt die AfD (14,2 Prozent) vor den Grünen (13,3 Prozent). Gewinner ist die CDU (30,5 Prozent). Die FDP bekam 5,6 Prozent.

In Salzhausen holte die CDU mit 32,9 Prozent ein sehr gutes Ergebnis. Die SPD bekam mit 15,2 Prozent nicht einmal halb so viele Stimmen. Die Grünen liegen bei 12,5 Prozent vor der AfD, die 11,6 Prozent holt. Die FDP errang 7,3 Prozent.

Jesteburg ist ebenfalls CDU-Hochburg. 32,8 Prozent erreichte die Partei dort. Die FDP liegt mit 15,3 Prozent knapp vor den Grünen, die 15,1 Prozent holten. Dort liegt die FDP mit 10,3 Prozent sogar vor der AfD, die 10,1 Prozent der Stimmen bekam.

Hollenstedt ist fest in der Hand der CDU, die 34,7 Prozent der Stimmen bekam. Es ist ihr bestes Ergebnis im Landkreis. Die SPD liegt mit 14,3 Prozent vor der AfD (13,6 Prozent). Die Grünen landeten auf dem vierten Platz mit 11,8 Prozent. Die FDP bekam 6,1 Prozent.

Auch Hanstedt ist CDU-Hochburg. hier hoilte die Partei 34,4 Prozent. Die SPD bekam 14,9 Prozent und liegt vor den Grünen (13,1 Prozent), der AfD (11,4 Prozent) und der FDP (8,3 Prozent).

In der Elbmarsch liegt die AfD auf Platz zwei mit 18,3 Prozent vor der SPD (18 Prozent), den Grünen (10,5 Prozent) und der FDP (5,3 Prozent). Die CDU ist mit 28,1 Prozent für den Landkreis schwach, aber der Gewinner.