3000 Meter Schlauchleitung wurden bei der Übung gelegt. Foto: Jürgen Meyer-Albers
3000 Meter Schlauchleitung wurden bei der Übung gelegt. Foto: Jürgen Meyer-Albers
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150 Feuerwehrleute aus dem Landkreis Harburg übten die Waldbrandbekämpfung

Hanstedt - Rund 150 Feuerwehrleute mit 30 Fahrzeugen aus dem Landkreis Harburg haben am Sonnabend bei Hanstedt die Bekämpfung von Waldbränden geübt. "Die angenommene Ausgangslage war ein Waldbrand im Gebiet südlich der Heidefläche auf dem Töps, der sich ausbreitete. Zur Unterstützung der seit Stunden im Einsatz befindlichen Feuerwehren der Samtgemeinde Hanstedt wurden die Züge der Kreisbereitschaft alarmiert", so Mathias Wille, Kreispressewart der Feuerwehr.

Besonders schwierig ist bei Waldbränden die Wasserversorgung. Die Aufgabe: Mit einer über 1000 Meter langen sogenannten Riegelstellung sollte die Ausbreitung des Feuers auf die Heidefläche verhindert werden. Dazu musste eine etwa 400 Meter lange Schlauchleitung gelegt werden, über die Wasser aus einem Teich gepumpt werden konnte. Gleichzeitig wurde eine Leitung zu einem Hydranten gelegt. Insgesamt verlegten die Einsatzkräfte rund 3000 Meter Schlauchleitung. Auch der Transport von Wasser mit Löschfahrzeugen im Pendelverkehr wurde geübt.

Beobachtet wurde die Übung auch von Kreisbereitschaftsführer Stefan Schick und dem stellvertretenden Kreisbrandmeister Torsten Lorenzen. Jetzt folgt die Auswertung und die Fehleranalyse. Die Erkenntnisse sollen in die Einsatzkonzeption einfließen. zv