Kimberly Fuchs und ihr Kollege Daniel Schulze sind zwei von vier jungen Bundespolizisten, die in Harburg in den Beruf einsteigen. Foto: André Zand-Vakili
Kimberly Fuchs und ihr Kollege Daniel Schulze sind zwei von vier jungen Bundespolizisten, die in Harburg in den Beruf einsteigen. Foto: André Zand-Vakili

Vier junge Bundespolizisten starten ihre Karriere am Revier im Bahnhof Harburg

Harburg - Neue Gesichter bei der Bundespolizei. 62 Männer und Frauen legten am Donnerstag in der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Jenfeld ihren Eid ab. Vier von ihnen kommen nach Harburg und werden an der Wache im Bahnhof ihre Dienst antreten.

Eine ist Kimberly Fuchs, gebürtige Lübeckerin. Sie kam durch ihren Ex-Freund auf die Idee Polizistin zu werden. Die 21-Jährige hatte schon während ihrer Ausbildung im Rahmen eines Praktikums während der Ausbildung Bahnhofs-Luft geschnuppert - in Berlin.

Ihr Kollege Daniel Schulze ist mit 28 schon etwas lebenserfahrener. Er hat auch im Gegensatz zu vielen Kollegen bereits einen anderen Beruf erlernt - "Ich haber Bürokaufmann gelernt" sagt er. Das war nichts für ihn, wobei er mit einer Art "Familientradition" brach, in der einige Bürokaufleute sind. "Ich habe etwas gesucht, bei dem man körperlich und mental gefordert wird", sagt er. Das scheint er gefunden zu haben. Über seine ersten Erfahrungen auf der Straße sagt er: "Es hat mir Spaß gemacht." zv