Das Eißendorfer Königsgespann erlebte einen wunderbaren Königsball: Sonja (v.l.) und Holger Schlüter, Werner und Regina Krug, Andreas und Stefanie Jepp. Foto: privat
Das Eißendorfer Königsgespann erlebte einen wunderbaren Königsball: Sonja (v.l.) und Holger Schlüter, Werner und Regina Krug, Andreas und Stefanie Jepp. Foto: privat

Königsball im Landhaus Jägerhof: Eißendorfer Schützen eröffnen Harburgs Ballsaison

Eißendorf – Der Eißendorfer Schützenverein hat am Wochenende die Harburger Ballsaison eröffnet: Rund 160 Gäste folgten am Sonnabend der Einladung zum Königsball in das Landhaus Jägerhof am Ehestorfer Heuweg.

Der Ball zu Ehren seiner Majestät Werner Krug und seiner Königin Regina war ein voller Erfolg: Der Eißendorfer Schützenkönig konnte bei seinem Empfang viele Majestäten befreundeter Vereine begrüßen. Besonders freute der König sich über den Besuch seines Bruders Mark, der mit Gattin Karin extra aus Schweden angereist war. Auch eine Abordnung des Patenvereins aus Pappenheim erwies dem König die Ehre.

Die Patenschaft des Eißendorfer Schützenvereins zur Privilegierten Schützengesellschaft Pappenheim 1491 begeht in diesem Jahr das 50. Jubiläum.

Zum Auftakt der rundum gelungenen Veranstaltung gab der Spielmannszug des Eißendorfer Schützenvereins unter der Stabführung von Jens Moje eine Kostprobe seines Könnens.

Pünktlich um 20.15 Uhr führte Kommandeur Dirk Matzat die Majestäten in den Saal und Werner Krug strahlte, denn der Ballsaal des Landhauses Jägerhof war mit Wimpeln, Tischschmuck und Luftballons in den Kölner Farben rot-weiß geschmückt.

Auch das Lied des Eröffnungstanzes blieb geheim. Zunächst erlaubte sich die Band Melodies, auf Idee des ersten Vorsitzenden Andreas Jepp einen Scherz mit dem Königspaar und spielte einige Takte des Liedes „Ding-Dong die Hex ist tot“. Die erstaunten Mienen von Regina und Werner Krug brachten alle Anwesenden zum Lachen.  Dann wechselten die Musiker zum richtigen Stück und spielten, passend zum Motto des Abends, „Viva Colonia“.

Anschließend wurde die Tanzfläche freigegeben und die Melodies heizten den 160 anwesenden Gästen bis in die Morgenstunden kräftig ein. „Es war ein schöner Ball“, lautete die Rückmeldung vieler Gäste. cb