Viele Besucher flanierten über den Lotsekai. Foto: zv
Viele Besucher flanierten über den Lotsekai. Foto: zv
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Gut 30.000 Menschen erlebten ein gelungenes Fest im Binnenhafen

Harburg - Ein traumhafter Sommer-Sonnabend, ein rockiger Freitag und ein trockener Sonntag. Sehr viel besser hätte es für das Binnenhafenfest in diesem Jahr kaum laufen können. Gut 30.000 Menschen kamen laut Veranstalter, um an den drei Tagen zu feiern. 40 Vereine und Organisationen hatten Stände aufgebaut, um über ihre Arbeit zu informieren. Polizei und Zoll warben um Nachwuchs. Schiffe konnten besichtigt werden. Die Lions vom Club Harburg Hafen verkauften Bratwurst für den guten Zweck.

An normalen Ständen gab es Bratwurst, Fischbrötchen, Schmalzkuchen, Eis oder Getränke. Auf drei Bühnen wurde ein abwechslungsreiches Programm, von Hardrock bis zum Shanty geboten. Voll ausgebucht waren die kostenlosen Hafenrundfahrten.

Das Fest ist, neben dem Harburger Weihnachtsmarkt, die letzte größere Veranstaltung dieser Art in Harburg ohne aufgezwungenes Motto. Das Fest im Binnenhafen zeigt auch: in Harburg kann man sehr gut feiern. Das Programm muss nur auf die Zielgruppe Familie abgestimmt und möglichst nördlich der Bahnlinie sein.

Das schlägt sich auch in der Einsatzbilanz der Polizei nieder. Für die Ordnungshüter gab es keinen Grund zum mahnenden Meckern oder Eingreifen. Jörn Hilgert, Stadtteilwasserschutzpolizist im Binnenhafen, war es ein besonderer Abschluss. Er geht demnächst in Pension. Für ihn war es damit das letzte Binnenhafenfest in Uniform. Dass er im Hafen sehr geschätzt wird, zeigte sich zum Abschluss des Festes am Sonntag. Er wurde zum Ehrenmitglied der Teams ernannt, dass das Binnenhafenfest organisiert. zv