Mit Hund und Musik: Die Organisatoren freuen sich auf das dreitägige Fest an der Harburger Waterkant. Foto: Christian Bittcher
Mit Hund und Musik: Die Organisatoren freuen sich auf das dreitägige Fest an der Harburger Waterkant. Foto: Christian Bittcher

Binnenhafenfest: Wieder drei Tage, mit Bier und Programm am Abend

Harburg – Nachdem das Harburger Binnenhafenfest im vorigen Jahr nach zwei Jahren Corona-Unterbrechung ein gelungenes Comeback feierte, legen die Organisatoren in diesem Jahr noch eine Schippe drauf: Das 21. Binnenhafenfest wird vom 2. bis 4. Juni, also wie früher, an drei Tagen gefeiert. Außerdem gibt es ein Abend-Programm auf den Bühnen und es wird wieder Alkohol ausgeschenkt.

„Wir wollen aber auf jeden Fall ein Fest für die ganze Familie bleiben. Deswegen gibt es tagsüber neben viel Musik, Kultur, Infos und Kulinarik ein großes Kinderprogramm“, sagt Martina Siebert, Sprecherin des Trägerverbundes.

Unter dem Motto „Leinen los!“ präsentiert der Trägerverbund aus Kulturwerkstatt, Yachtclub Hansa, Museumshafen und HTB drei Tage lang ein prall gefülltes Programm an Land und auf dem Wasser.

Ein Highlight erwartet die Besucher am Fest-Sonnabend: Nach fünf Jahren Unterbrechung gibt es wieder einen Tag der offenen Tür bei der Wasserschutz-Polizei.

Mit dabei ist auch wieder „Mr. Ballroom“, Heimo Rademaker: Er ist gemeinsam mit Werner Pfeifer für das Musikprogramm zuständig und wird die Hauptbühne betreuen. 

Es gibt Musik, Kultur, Infos, Kinderprogramm, Open Ship, kostenlose Hafenrundfahrten und jede Menge Spaß für kleine und große Besucher. Vereine begrüßen die Gäste mit ihrem Programm und vielfältigen Aktionen auf dem Kanalplatz West, dem „wilden Wäldchen“ und auf dem Lotsekai am gelben Museumskran.  

Der Trägerverbund möchte allen Gästen ein buntes und erlebnisreiches Programm bieten. Viele der Angebote sind kostenfrei: hierzu gehören das Bühnenprogramm, die Rundfahrten durch den Harburger Binnenhafen, der Shuttledienst zu den einzelnen Veranstaltungsflächen und das Kinderprogramm.

Am „Wilden Wäldchen“, am Kanalplatz West und auf dem Lotsekai gibt es ein großes Kinder-Mitmachprogramm. Unter anderem können die Kinder einen kleinen Kran und Schiffe bauen, sich im Seemannsknoten binden üben oder alte Kinderspiele und das Rudern ausprobieren. Mit der Teilnahme an weiteren Aktionen können die Kinder ihre Karte der legendären Stempelregatta füllen und sich einen Preis in der KulturWerkstatt aussuchen. 

Mit dabei sind erstmals das ArchäoMobil des Archäologischen Museums und die TU-Harburg, die ihre Arbeit und Experimente an Land und auf dem Wasser präsentieren wird. Auch das Fraunhofer-Institut als neuer Nachbar präsentiert sich am Sonnabend den Gästen.

Auf dem Wasser laden alle an dem Fest teilnehmenden Boote, Barkassen, Traditionssegler und Berufsfahrzeuge die Gäste ein, an Bord zu kommen. Das Angebot reicht vom Open Ship, den vom Kanalplatz Ost startenden Hafenrundfahrten über die Fahrt mit dem Boots-Shuttledienst zu den einzelnen Festflächen bis hin zum Rudern oder Tretbootfahren auf den vom trubeligen Wasser abgewandten Teil des Hafenbeckens

Besondere Highlights am Sonnabend, 3. Juni, sind die geöffneten Türen der Nachbarn: Der „Tag der offenen Tür“ am Wasserschutzpolizeikommissariat 3 im Überwinterungshafen. Dort wird die Wasserschutzpolizei ihre Einsatzfahrzeuge, ihre Technik und Boote präsentieren, auch können die Einsatzkräfte in Aktion bestaunt werden. Besucher des Hafenfestes können mit Shuttle-Booten kostenlos vom Kanalplatz zum Anleger der Wasserschutzpolizei hin- und zurückschippern.   Zudem präsentiert sich am Sonnabend das Fraunhofer-Institut als neuer Nachbar im Binnenhafen.

Die Produktionsschule und Jugend in Arbeit werden an beiden Tagen ihre Hallen öffnen und über ihre Arbeit berichten, sowie ein aktives Programm gestalten. 

In diesem Jahr wird das Fest größer und somit gibt es mehr Essensstände und auch kaltes Bier wird ausgeschenkt. Dazu gibt es an zahlreichen Ständen Fischbrötchen und Grillwürstchen.

Wer mit dem Fahrrad kommt, kann sein Fahrrad auf einen Fahrradstellplatz abstellen und für Autofahrer gibt es die Möglichkeit das Parkhaus am Veritaskai zu nutzen. Dort gilt am Festwochenende ein Tageshöchstpreis von vier Euro. cb