Mit einem Großaufgebot haben Feuerwehr, Polizei und weitere Helfer in der Nacht zum Sonnabend in der Fischbeker Heide nach einem 50-Jährigen gesucht. Angehörige hatten den Mann als vermisst gemeldet.

Dabei wurden neben Suchtrupps von Polizei und Feuerwehr auch Spürhunde und der mit einer Wärmebildkamera ausgerüstete Polizeihubschrauber eingesetzt. Die Suche wurde am frühen Morgen unterbrochen.

Gegen Mittag rückten Suchtruopps erneut aus, sie fanden den Mann. Helfen konnten sie ihm nicht mehr, er hatte sich erhängt. zv

Bei Bauarbeiten im S-Bahntunnel zwischen Wilhelmsburg und Neuland sind in der Nacht zum Freitag Leichenteile entdeckt worden. Feuerwehrmänner mussten zur Bergung anrücken. Wer der Tote ist, ist unklar. "Es ist nicht einmal zu erkennen, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelte", so ein Feuerwehrmann. Die Polizei ermittelt. Vermutlich handelt es sich bei den Leichenteilen um die Überreste eines Selbstmörders. zv

Das Horn eines unter Artenschutz stehenden Nashorns, das sie bei einem Jäger gesehen hatten, wollten zwei Briten unbedingt haben.

Die 18 und 35 Jahre alten Männer botem den Jäger, der das Horn bereits lange legal besitzt, 25.000 Euro an. Der Besitzer ging nur zum Schein auf das Angebot ein. Der Handel, auch der Erwerb ist strafbar.

Bei der Übergabe auf der Gelände der Raststätte Stillhorn wartete schon die Polizei. Beamte des Mobilen Einsatzkomandos nahmen die Kaufwilligen fest. Vermutlich hatte ein bislang unbekannter Hintermann die Engländer für den Kauf angeheuert. Es wäre ein gutes Geschäft gewesen. Das Nashorn-Horn, um das es ging, ist etwa neun Kilo schwer.

In China ist so ein Horn, das nicht aus Elfenbein, sondern Keratin besteht, begehrt. Vor allem in der traditionellen chinesischen Medizin wird es benutzt. 56.000 Dollar zahlen Interessenten - pro Kilo. zv

Anlieger am Milchgrund liegen auf dem Trockenen. Sie sind von der Wasserversorgung abgeschnitten. Grund ist ein Rohrbruch in Höhe Haselhain. Die Wasserwerke sind mit einem Reparaturtrupp vor Ort. Dort steht auch ein Tank für die Notwasserversorgung. Wie lange die Arbeiten dauern, war zunächst unklar. Die Wasserversorgung soll im Laufe des Tages wieder hergestellt werden. zv

Nach der Brandstiftung an einem Fahrzeug in der Straße Packersweide sind ein Pole (32) und seine Begleiterin festgenommen worden. Ermittlungen ergaben, dass der Mann den Wagen in Berlin gestohlen und mit der Jugendlichen eine Spritztour nach Hamburg gemacht hatte. Als das Fahrzeug hier defekt liegen blieb, setzten sie es in Brand. Ein Zeuge hatte die Tat beobachtet. Anhand seiner Beschreibung wurde das Duo gefasst. zv

Bombenblindgänger an der Bissingstrasse gefunden. Wir sind mit dem Kampfmittelräumdienst vor Ort. Es handelt sich um eine 500 Pfund Bombe aus dem zweiten Weltkrieg.

Umfangreiche Evakuierungsmaßnahmen und Straßensperren unter anderem die B73. S-Bahnen fahren nicht zwischen Harburg Rathaus und Heimfeld.

Hundertschaften der Polizei im Einsatz.

Entschärfung ca. bis 18.30 Uhr.

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19.05 Uhr : Entschärfung geglückt- alle Sperrungen aufgehoben

Harburg- Der allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Technischen Universität Hamburg-Harburg bleibt seiner Forderung nach Abschaffung der Studiengebühren auch nach der Bürgerschaftswahl treu.

Geht es nach den Studenten sollen die Gebühren zum Wintersemester 2011/2012 abgeschafft und die Gelder vollständig durch den Haushalt der Stadt Hamburg kompensiert werden.

Der erste Bürgermeister Olaf Scholz von der SPD hatte in seinem Wahlprogramm angekündigt, "noch in dieser Legislaturperiode die Studiengebühren abschaffen" zu wollen. Der AStA hofft nun, dass den Worten von Scholz Taten folgen.

Jonathan Barth, Vorsitzender des AStA, sagt: "Der Erste Bürgermeister ist aufgefordert, die Entwicklung in den anderen Bundesländern aufzugreifen. Hamburg kann und sollte das nächste Land sein, in dem allgemeine Studiengebühren abgeschafft werden."

Damit spielt Barth auf andere Bundesländer wie beispielsweise Nordrhein-Westfalen an, wo die Abschaffung der Gebühren zum Wintersemester 2011/2012 bereits beschlossene Sache ist. (pw)

Hier geht es zur Homepage des AStA der TU Harburg : http://asta.tu-harburg.de/

Ein Zimmerbrand in einen neungeschossigen Hochhaus am Korallusring hat Montagabend sieben Verletzte, darunter drei Kinder gefordert. Der Brand war gegen 20 Uhr im Schlafzimmer einer Wohnung im ersten Stock ausgebrochen. "Die zuerst eintreffende Freiwillige Feuerwehr rettete zwei Personen vom Balkon", sagt Feuerwehrsprecher Martin Schneider. Der Schlafzimmerbrand war schnell unter Kontrolle. Vier weitere Hausbewohner die Rauch eingeatmet hatten, wurden versorgt und zur Untersuchung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Kripo ermittelt. Kinder hatten vor Brandausbruch im Bett gespielt. zv