Eine Hommage an alle ausgewanderten Sportler – das ist die neue Sonderausstellung „Mit dem Sport in die Welt“, die ab dem 1. November in der BallinStadt zu sehen ist. In Zusammenarbeit mit dem HSV-Museum präsentiert das Auswanderermuseumdie Lebenswege von Sportlern und deren Einfluss auf die Zielländer sowie den internationalen Sport. Die Kooperation der beiden Museum im Rahmen der Sonderausstellung umfasst auch eine gegenseitige Eintrittsermäßigung von 20 Prozent auf Einzeltickets. Neben den beliebten Sportarten Fußball und Turnen wirft die Sonderausstellung auch einen Blick auf die heutigen Migranten in Deutschland, die mit ihrem Sport fern ihrer Heimat ein neues Zuhause gefunden haben.
Zu sehen ist die Sonderausstellung „Mit dem Sport in die Welt“ vom 1. November 2010 bis 31. Januar 2011 in der Ballinstadt. dl
Bei einer Brandstiftung an Fahrzeugen in der Würffelstraße hat sich in der Nacht zum Sonntag der Täter selbst angezündet. Zeugen sahen den Mann weglaufen und dabei seine brennende Kleidung ausschlagen. Alarmierte Polizisten fahndeten nach dem Brandstifter - Vergeblich. Ob und wie schwer der Täter sich verletzte, ist unklar.
Der Mann hatte in der Würffelstraße auf einem Parkstreifen ein Fahrzeug angesteckt. Das Feuer war auf einen weiteren Wagen übergesprungen, ein drittes Auto wurde beschädigt. Polizisten fanden am Tatort einen Benzinkanister und einen Hammer. Die durch das Feuer beschädigten und zerstörten Autos wurden sichergestellt.
Bislang hatte es in diesem Jahr kaum Fahrzeugbrände im Bereich Harburg gegeben. Einen Zusammenhang mit den über 100 Fahrzeugbränden nördlich der Elbe sieht die Polizei nicht.
Der Täter aus der Würffelstraße ist 20 bis 25 Jahre alt, etwa 185 Zentimeter groß und schlank.
Bekleidet war er zur Tatzeit mit dunkler Jeanshose, Turnschuhen, schwarz/weiß gefleckter Jacke und dunkler Kopfbedeckung.
Hinweise zu dem unbekannten Brandstifter nimmt die Verbindungsstelle des Landeskriminalamtes unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen. zv
Vernissage zur Falckenberg-Ausstellung der Werke von Uwe Lausen und Wolfgang Petrick. Über 500 Gäste aus ganz Norddeutschland kamen zur Vernissage in die Phoenix-Hallen. Lausen, Sohn des damaligen Bundestagsabgeordneten Willi Lausen, gilt als einer der kreativsten Künstler der 60er Jahre. seine Werke sind stark von der Pop-Art inspiriert. 1970 nahm sich der damals 29-Jährige das Leben. Der 71 Jahre alte Petrick ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. Er ist Maler, Grafiker und Bildhauer. In den vergangenen Jahre widmete er sich auch der Fotografie. dl
Mit einem Komplizen stieg Erol T. (23) in der Nacht zum Freitag in die Bäckerei Allaf in der Veringstraße ein. Zeugen beobachteten die Täter. Sie sahen auch, wie das Duo mit der Kasse unter dem Arm aus der Bäckerei kam.
Auf der Straße versuchten die Männer die Kassette aufzubrechen, indem sie sie immer wieder auf den Boden warfen. Als von den Zeugen alarmierte Polizisten anrückten, flüchtete die Einbrecher. Erol T. wurde nach kurzer Flucht gestellt.
Bei der Festnahme verletzte sich einer der Zivilfahnder. Er kam zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Erol T. musste dort ebenfalls eingeliefert werden, nachdem er sich im Peterwagen übergeben hatte. Der Mann, so stellte sich heraus, war nicht krank, sondern besoffen. Er kam zur Wache und musste nach seiner Ausnüchterung entlassen werden.
Sein Komplize entkam. Ebenso fehlen 500 Euro, die in der Bäckerei neben der Kasse in einem Umschlag gelegen hatten. zv
Eine 72 Jahre alte Frau und ein 82 Jahre alter Mann sind bei einem Überfall am Arp-Schnitger-Stieg vom Täter dazu gezwungen worden sich auf den Boden zu legen. Der mit einer Pistole bewaffnete Räuber war Donnerstagabend kurz vor 18 Uhr in die dortige Drogerie gestürmt. Dort bedrohte er zunächst die Kundin und dann den dazu kommenden Geschäftsinhaber (53). Der gab dem Räuber 80 Euro. Ein weiterer Kunde (82), der während des Überfalls den Laden betrat, musste sich ebenfalls hinlegen. Anschließend flüchtete der Räuber.
Der Räuber wird wie folgt beschrieben:
- 17 - 20 Jahre
- 165 - 170
- Schlanke Figur
- Spricht deutsch mit ausländischem Akzent
- Dunkle Kleidung
- Buntes Tuch als Gesichtsmaskierung
Hinweise zu dem Täter nimmt das Landeskriminalamt unter Telefon 4286-56789 entgegen. zv
Vom 1. November bis zum 2. Dezember 2010 werden in der Bücherhalle Harburg anlässlich der Gedenktage der "Initiative Gedenken in Harburg" Dokumente der Rettung von jüdischen Kindern aus Nazi-Deutschland gezeigt.
Auftakt der Ausstellung ist ein Vortrag von Prof. Stefanie Schüler-Springorum vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden am Eröffnungstag um 19.30 Uhr
Darüber hinaus wird auf 17 Info-Tafeln einen Einblick in die beeindruckende Rettungsaktion jüdischer Kinder und deren historischen Hintergrund. Zu sehen sein werden auch Schicksale Harburger Kinder, die zusammen mit mehr als 12.000 Kindern und Jugendlichen zwischen 1933 und 1941 ihre Heimat und ihre Eltern verlassen mussten.
Die kostenlose Ausstellung kann montags und donnerstags von 11 Uhr bis 19 Uhr, dienstags und freitags von 10 Uhr bis 18 Uhr sowie samstags von 10 Uhr bis 14 Uhr besichtigt werden. Ebenfalls am Samstag finden um 11 Uhr Führungen statt. Die Teilnahme ist kostenlos. dl
Am Donnerstag, 11. November 2010, beginnt in der Erziehungsberatungsstelle Harburg, Hermann-Maul-Straße 5, 21073 Hamburg, wieder ein Elternkurs.
Unter dem Motto “mehr Freude – weniger Stress“ wird besprochen, wie Eltern die gute Entwicklung ihrer Kinder unterstützen können, was wichtig in der Erziehung ist, wie sich Eltern gut mit ihren Kindern verständigen können und auftretende Schwierigkeiten meistern.
An zehn Donnerstagvormittagen, für jeweils 2 ½ Stunden, gibt es Informationen, Übungen und Austausch in der Gruppe.
Kursbeginn: 11. November 2010, 9:30 – 12:00 Uhr
Kursdauer: 10 Donnerstage
Kosten: keine
Kursleitung: Erika Saggau-Stauffer, Diplom-Sozialpädagogin
Anmeldung unter: Tel. +49 40 428 71-2327 oder
erziehungsberatung@harburg.hamburg.de
„Spannende Entspannung – gekonnt chillen“ heißt das Suchtpräventionsprogramm, welches von der Mobilen Suchtprävention Harburg, Straßensozialarbeit Harburg und dem Haus der Jugend Steinikestraße veranstaltet und in Form einer Messe stattfinden wird.
Dieses soll zum einen der Information dienen, zum anderen wird es insgesamt 14 Angebote geben, die den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bieten, sich auf Neues einzulassen, auszuprobieren und sich zu entspannen. Dieses soll mit folgenden Methoden erreicht werden: auf dem Außengelände mit Bogenschießen, Barfußpfad und Angeln. Im Innenbereich mit: Yoga, Traumreisen, Klangwiege/Klänge, Shiatsu, Entspannungswerkstatt, Audio-Video-Reisen, Malen, Meditation, Progressive Muskel-Entspannung, Tai Chi und last but not least Soulfood.
Die Angebote für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren finden zu folgenden Zeiten statt:
Am Montag, 25., Dienstag, 26. und Donnerstag, 28.Oktober 2010 in der Zeit zwischen 11.00 bis 12:45 und 13:00 bis 15:00 Uhr und am Mittwoch, 27. Oktober in der Zeit zwischen 15:00 bis 16:45 und von 17:00 bis 19:00.
Geboten wird ein Experimentierfeld zum Ausprobieren und Mitmachen, um die Kinder und Jugendlichen für eine unvertraute Welt zu sensibilisieren. dl
- Hafen: Container drohte in Travehafen zu stürzen
- Harburg: DRK bietet generationsübergreifende Förderung für Migrantenkinder an
- Wilhelmsburg: Autobahntankstelle überfallen
- Harburg: Pflegestützpunkt nur noch an drei Tagen geöffnet
- Hausbruch:Männer knackten Autos der Nachbarn
- Finkenwerder: Serienräuber unterwegs?
- Wilstorf: Champus-Diebe gestellt
- Finkenwerder: Überfall auf Esso in der Ostfrieslandstraße
