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Ein Ort von stiller Größe: Das neue Reinhold-Messner-Haus. Foto: Christian Tschurtschenthaler
Ein Ort von stiller Größe: Das neue Reinhold-Messner-Haus. Foto: Christian Tschurtschenthaler

Dolomitenregion 3 Zinnen: Das neue Reinhold-Messner-Haus

Drei Zinnen - Wo einst Seilbahngondeln ankamen, beginnt nun ein neues Kapitel: Das Reinhold-Messner-Haus in der Dolomitenregion 3 Zinnen ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie aus Bestehendem Zukunft wachsen kann. Die ehemalige Bergstation am Helm wurde nicht abgerissen, sondern upgecycelt – in ein visionäres Zentrum für Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein, Kunst und Kultur verwandelt.

Hier treffen sich Menschen, Ideen und Horizonte. Das Reinhold-Messner-Haus ist mehr als eine Ausstellung. Es ist eine Einladung – zum Innehalten, zum Denken, zum Dialog. Zwischen alten Holzträgern und zeitgenössischer Architektur entsteht ein lebendiger Ort, in dem Vergangenheit und Zukunft einander die Hand reichen. Ein Haus, das nicht nur Messners Leben erzählt, sondern auch unser eigenes Nachdenken über Verantwortung und Wandel anstößt.

Getragen und weiterentwickelt wird das Projekt von Reinholds Frau Diane, die mit Leidenschaft und Weitblick das geistige Erbe Messners lebendig hält und neue Impulse für die Zukunft setzt – im Verbund mit der 3 Zinnen AG als starken regionalen Partner.

In diesem Institut sollen Werte, die für Reinhold Messner essenziell sind, hinterfragt, vorgetragen und diskutiert werden: Gefahr, Entschleunigung, Stille, Nachhaltigkeit, Tourismus und Alpinismus.

Die upgecycelte Seilbahnstation ist ein architektonisches Statement für die Wiedernutzung einer ehemals wichtigen Struktur für den Tourismus in der Ferienregion. Im Rahmen von Vorträgen, Diskussionen, Seminaren, Schulungen werden die vielfältigen Themen, die mit der Begegnung Mensch - Gebirge in Zusammenhang stehen, beleuchtet.

Es geht dabei auch um das kulturelle Erbe, das Reinhold Messner hinterlässt und seine Frau Diane in die Zukunft trägt. Seine Bergerfahrung als Kletterer und Höhenbergsteiger, seine Grenzgänge in Wüsten und an den Polen, seine Filme, Bücher und Studien sollten geteilt und an die nächsten Generationen weitergegeben werden. Sieht er sich doch als ein Bindeglied zwischen den großen Pionieren, von denen er viele noch persönlich kennen gelernt hat, und einem Erfahrungspotential, das nicht verloren gehen darf.

Jugendarbeit draußen, Lesungen und Debatten drinnen sollen allen zugänglich gemacht werden. Reinhold Messner sieht Abenteuer sowie traditionellen Alpinismus als kulturelle Erscheinung und die Reinhold Messner Horizonte ist sein Narrativ dazu.

Das Institut soll über Reinhold Messner erzählen, die wahren Lehrmeister aber sollen die Berge draußen bleiben: in ihrer Zeitlosigkeit, ihrer Erhabenheit, als wahrer Gefahrenraum für uns Menschen.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter https://www.dreizinnen.com/de

Reinhold Messner im Gespräch: Das Reinhold-Messner-Haus ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie aus Bestehendem Zukunft wachsen kann. Foto: Wisthaler