Harburg: Tödlicher Fenstersturz an der Bremer Straße

Ein 40-Jähriger ist am Sonnabend bei einem Fenstersturz an der Bremer Straße ums Leben gekommen. Die Polizei hatte zunächst nicht ausschließen können, dass der Mann Opfer eines Verbrechens geworden ist. Rechtmediziner und Kripospezialisten stellten fest, dass ein Fremdverschulden am Tod des Mannes auszuschließen ist. Offenbar hatte der 40-Jährige Selbstmord begangen.

Harburg: Ein Baron ist neuer Präsident bei Rotary-Haake

Der neue Präsident des Rotary Clubs Hamburg-Haake, der Leiter der Hamburger Niederlassung von Merck Finck & Co, Privatbankiers, Baron Helmut von Toll, hat sein Amt und damit die Nachfolge von Gerhard Puttfarken, dem ehemaligen Airbus-Chef, angetreten.

Die Amtszeit des neuen Präsidenten steht unter dem Motto „Vergangenheit reflektieren – Zukunft gestalten“. Damit möchte von Toll sein Augenmerk insbesondere auf die bisher schon erfolgreich unterstützen Projekte des Clubs lenken. Daher steht für ihn auch schon jetzt fest, dass auch weiterhin die „Michaelschule in Heimfeld“ und das „Jugendcafe in Neuwiedental“ durch den Rotary Club Hamburg-Haake während seiner Präsidentschaft, die vom 1. Juli 2010 bis zum 30. Juni 2009 dauert, gefördert und unterstützt werden. dl

Harburg: Abteilung für Unterhaltsvorschuss macht fünf Tage zu

Die Abteilung für Unterhaltsvorschussleistungen des Bezirksamtes Harburg wird vom 26. Juli bis 30. Juli 2010 aus organisatorischen Gründen geschlossen.

Aus diesem Grund entfallen die Sprechstunden am Dienstag, 27. Juli 2010 und Donnerstag, 29. Juli 2010. dl

Wilhelmsburg: Fahnder stoppen Einbrecher-Mädchen

Drei 15 und 16 Jahre alte Mädchen, die am Dahlgrünring auf Einbruchstour waren, sind von Zivilfahndern gestoppt worden. Den Beamten war das Trio aufgefallen, als es in einem Hauseingang verschwand. Alle drei wurden überprüft. Dabei fanden die Beamten Einbruchswerkzeug. Die Mädchen wurden später dem Kinder- und Jugendnotdienst übergeben. dl

Wilhelmsburg: Überfall auf Penny

200 Euro hat ein bislang unbekannter Mann Mittwochabend bei einem Überfall auf den Penny-Supermarkt an der Zeidlerstraße erbeutet. Der mit einem Tuch maskierte Räuber war schnurstracks zu Kasse gegangen und hatte dort einem Mitarbeiter (45) eine Waffe an den Kopf gehalten. Der Angestellte musste dem Täter das Geld in einen Plastikbeutel stopfen. Mit der Beute floh der Räuber. Er entkam trotz Sofortfahndung der Polizei.

Der Täter wird folgendermaßen beschrieben:
   -       165 bis 170 cm groß,
   -       25 bis 35 Jahre alt,
   -       Schlanke Figur,
   -       Schwarze, kurze Haare, vermutlich Südländer.

Er sprach deutsch mit Akzent und trug zur Tatzeit Blue
Jeans, ein rotes T-Shirt mit blauen und weißen Streifen und ein rotes Basecap.
Hinweise nimmt die Polizei unter Telefon 4286-56789 entgegen. dl

Harburg: "Nazi-Handyklingelton" führte zu Festnahme

"Führer-Geschwätz" ist der Klingelton des Handys des 54 Jahre alten Georg Z.. Statt Bimellimmelim kommen aus seinem Telefon bei Anruf alte Propagandareden Adolf Hitlers, die mit verbotenen Parolen enden. Den Fahrgästen im Metronom von Buchholz nach Harburg gefiel das Geklingel überhaupt nicht. Sie riefen die Bundespolizei. Am Bahnhof Harburg nahmen Beamte Georg Z. in Empfang. Dabei stellte man fest, dass sein Handydisplay mit einem Foto vom "größten Feldherrn aller Zeiten" vor Fahne mit verfassungwidrigem Symbol geschmückt war. Das Handy ist beschlagnahmt. Gegen den aus Munster stammenden Mann wurde ein Verfahren wegen des Verwendens von Symbolen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet. dl

Wilhelmsburg: Gas-Hochdruckleitung beschädigt

Bei Baggerarbeiten in Höhe der Rethehubbrücke ist Dienstagnachmittag auf der Hohen Schaar eine Gashochdruckleitung beschädigt worden. Gas strömte mit einem Druck von vier Bar aus. In der gesamten Umgebung musste für mehrere Stunden der Verkehr eingestellt werden. Betroffen war auch die Hafenbahn. dl

Waltershof: Polizei sucht Zeugen nach Lasterabsturz

Nach dem Unfall, bei dem am Freitag ein Lastwagen die Leitplanke der A 7 durchbrochen hatte und acht Meter tief auf den Altenwerder Hauptdeich gestürzt war, sucht die Polizei Zeugen. Denn nach Angaben des bei dem Unfall schwer verletzten Fahrers (42) war sein Fahrzeug vor dem Unfall von
einem blauen Klein-Pkw, der vom Mittelstreifen in seinen Fahrstreifen (rechts) gewechselt hatte, "geschnitten" worden. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, war er nach rechts auf die Standspur ausgewichen. Hier hatte er jedoch die Kontrolle über den Lkw verloren, die Leitplanke durchbrochen und war die Brücke hinabgestürzt.
Die Ermittler vom Verkehrsunfalldienst bitten alle Autofahrer, die Angaben zum geschilderten Unfallhergang sowie zu dem blauen Pkw machen können, sich unter der Rufnummer 4286-54960 zu melden. dl